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Plakate von Hamas-Geiseln in Freiburg beschmiert" - Der Vorfall reiht sich ein in einen Bundestrend explodierender antisemitischer Taten"
Als die Bilder der am 7.10.23 von der Hamas verschleppten Menschen aus
Israel von der Israelitischen Gemeinde Freiburg an der Bauwand am
Kollegiengebäude 2 der Uni Freiburg angebracht wurden, konnte das nicht
ohne Anfeindungen ablaufen. Im RDL-Interview erklärte Irina Katz, wie
sich der Antisemitismus dabei äußerte. Nun, einen Tag nach der letzten
pro-palästinensischen Demonstration wurden die Bilder beschädigt. Rund
die Hälfte wurde mit schwarzer Lackfarbe besprüht und damit zerstört.
Nikita Karavaev, Beauftragter für Sicherheit, Recht und Kommunikation
der Israelitischen Gemeinde Freiburg, sieht auf Anfrage von Radio
Dreyeckland einen Zusammanhang zwischen den Demonstrationen und jüngsten
antisemitischen Angriffen. Die jüdische Gemeinde habe sich dazu
entschieden Strafanzeige zu erstatten. Wie auch im Fall eines erhaltenen
Drohbriefes. Die Israelitische Gemeinde sagte ihren Gottesdienst am
vergangenen Samstag außerdem ab - wegen Sicherheitsbedenken.
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