Samstag, 13. Mai 2023

Hamburg: Der Massenmord in Altersdorf - zeigt die rechtsextreme Einstellung des Mörders Philipp F.

 

Bluttat bei Zeugen Jehovas: Um 11 Uhr werden die letzten Leichen herausgetragen | STERN.de

Zum inneren Zusammenhang des Alsterdorfer Mordes und der Verweigerung des PUA zur Aufklärung des NSU




Philipp F. deutete in seinem Buch die COVID-19-Pandemie und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine als göttliche Strafen; seine Ausführungen zur Rolle der Frau entsprächen der Incel-Ideologie, so Sven Christian Schulz vom Redaktionsnetzwerk Deutschland.[30] Laut Tagesspiegel wird in dem Buch Putin gelobt und Hitler als ein Werkzeug Christi beschrieben. Zudem enthalte das Buch krude antisemitische Thesen.[32] Hinweise auf ein Attentat fänden sich in dem Buch jedoch nicht, auch Jehovas Zeugen kämen darin nicht vor. F. spreche sich für eine Annäherung von Christentum und Islam aus. 

Laut einem von der Polizei in Auftrag gegebenen Gutachten des Extremismusforschers Peter R. Neumann ist „alles andere als klar“, dass F. Antisemit sei, es gebe auch keine Hinweise auf „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit oder biologischen Rassismus“. F. sei ein „religiöser Fanatiker“ gewesen, Rückschlüsse auf eine rechtsextreme Gesinnung seien jedoch „unbegründet“.[33] Laut einem weiteren Gutachten litt Philipp F. wahrscheinlich an einer Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen Anteilen und zeigte Anzeichen von Selbstüberschätzung und Größenwahn.[34] 

 

 Peter R. Neumann verharmlost mit diesen Aussagen - die mörderische Tat des rechtsextremen Philipp F. 


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